Auf 18 Löchern um die Welt

Düsseldorf, März 2011. Einmal um den Erdball und zurück – zwischen Düsseldorf und Tokio liegen manchmal nur wenige Meter. 2009 übernahmen Susanne Schmitz-Abshagen und ihr Ehemann Ralf H. Schmitz mit ihrer Firma SRS Enterprise Group den Kosaido Internation Golfclub Düsseldorf von seinen japanischen Vorbesitzern. Für die ehemalige Investment-Bankerin erfüllt sich dadurch ein langgehegter Traum: bereits seit ihrem 13. Lebensjahr pflegt sie eine Leidenschaft für Japan und spricht fließend Japanisch.
75 Hektar, 18 Loch, zwei exquisite Restaurants. Warum Susanne Schmitz-Abshagen und ihr Mann, Unternehmer Ralf H. Schmitz, sich in die Anlage verliebt haben, ist nicht zu übersehen. Dass sie neben finanziellen Mitteln und viel Herzblut auch ihren eigenen Stil einbringen, wird insbesondere bei der Inneneinrichtung deutlich. Schwarz und Rot sind die dominierenden Farben, eine perfekte Symbiose aus deutscher und japanischer Tradition.
Internationaler In Treff
Eine atemberaubende Golfanlage am Rande Düsseldorfs, mit internationaler Ausrichtung – die sich zum internationalen In Place entwickelt hat. Auf dem höchsten Punkt des Geländes können die Besucher bis weit ins südliche Rheinland schauen – ein unvergleichlicher Ausblick. Mit dem japanischen Bistro und dem Clubrestaurant mit deutscher Küche bietet der Internationale Golfclub Kosaido gleich zwei hochkarätige gastronomische Einrichtungen, die den Gast nach einer Partie Golf erwarten. Das Clubhaus im Stil eine englischen herrschaftlichen Landsitzes wird von den neuen Besitzern aufwendig renoviert: das japanische Bad mit Whirlpool, Sauna und Tauchbecken werden einer stilvollen Verjüngungskur unterzogen. Neben diversen Charity-Veranstaltungen und Sommerfesten eignet sich der Golfclub auch optimal als Location für Feste und Konferenzen.
Ein Globetrotter ist angekommen
Ihre Leidenschaft für Golf und das nötige Business-Know-How waren dem sportlichen Ehepaar bei dem Kauf des Golfclubs ebenso von Vorteil, wie die sprachlichen Kenntnisse von Susanne Schmitz-Abshagen. Im Kindesalter beginnt die engagierte Düsseldorferin auf eigenen Wunsch, die japanische Sprache zu erlernen, und kann aufgrund herausragender schulischer Leistungen mit 17 Jahre als erster deutscher Stipendiat einen einjährigen Auslandsaufenthalt in Japan absolvieren. „Wer die Sprache spricht, hat es einfacher“, bestätigt die ehemalige Investment-Bankerin. Nach dem Studium der Wirtschaft und japanischen Sprache an der renommierten University of London bereist die Powerfrau zunächst für Morgan Stanley Dean Witter und später im Auftrag der Deutschen Bank die Welt. New York, London, Frankfurt. Acht Jahre leitet Susanne Schmitz-Abshagen die Verantwortungsbereiche Anleiheprodukte, Kapitalmarktprodukte, Kapitalmarktfinanzierungen für Finanzinstitute und Aktienderivate bei der Deutschen Bank. Zweimal in Folge, 2004 und 2005, wird ihr Verantwortungsbereich der ertragreichste der Deutschen Bank in Deutschland.
Seit 2006 widmet sie ihre Energie der Firma SRS Enterprise Group.